Mr.X in Münster
19. - 21. September 2003

Route 3 – Gruppe 1 (Wittgenstein)

Arbeitsauftrag in der Ermittlungsakte:
- Überprüfung eines toten Briefkastens im Einzelhandelsgeschäft „Creole“ in der Salzstraße

½ In der Creole erhalten sie einen Umschlag mit einem Schlüssel von einem Schließfach.

½ Am Bahnhof finden die Ermittler im Schließfach ein Foto der Halle Münsterland.

½ An der Halle Münsterland treffen sie Olli, den Skater.

Olli berichtet folgendes:
- Mitglied einer Gang
- Machen Geschäfte mit dem Untergrund
- Haben vor einiger Zeit einen Kurierdienst an
Land gezogen,
- Mussten jeden Samstag ein Päckchen zu den
Aaseekugeln bringen, bekamen dafür ein
anderes Päckchen, dass sie ihrem
Auftraggeber zurück brachten.
- Haben Auftraggeber nie gesehen, da Päckchen
immer an verschiedensten Orten abgelegt
haben.
- Haben gerade heute erst wieder ein Päckchen
übergeben,
- Vielleicht ist der Typ am Aasee an den
Aaseekugeln noch da

½ An den Aaseekugeln treffen sie einen Typen mit einem Umschlag unterm Arm. Er heißt Winni Puhvogel und ist Programmierer.

Winnis Mutter ist Effi Puhvogel, Köchin beim Ehrenpräsidenten des WLV. Winni hatte einen Anruf bekommen.

Der Anrufer hat gesagt, seine Mutter wüsste etwas, was für ihre Gesundheit nicht wirklich gut wäre.

Daher solle Winni für den Anrufer eine Steuerungseinheit programmieren, die mit Zündern gekoppelt, Sprengstoff zündet. Das ganze wird durch einen Handyanruf ausgelöst.

Winni tat wie beauftragt, da seine Mutter in letzter Zeit wirklich etwas komisch war...

Winni hat gebaut und seine Ergebnisse den Kurieren gegeben, der Auftraggeber hat Verbesserungsvorschläge geschickt und so haben beide das Produkt entwickelt.

Heute war letzte Übergabe, hoffe, dass jetzt alles vorbei ist.

Erzählt, dass Mutter sich mit Freundin im Eiscafe Lazaretti treffen will, wäre bestimmt interessant, sie selbst noch mal dazu zu befragen.

½ In der Eisdiele treffen die Ermittler auf Frau Puhvogel.

Sie ist Köchin beim Ehrenpräsidenten und hat einen Gespräch belauscht, bei dem alle „hohen Tiere“ des WLV anwesend waren.

Frau Puhvogel berichtet ängstlich:
„WLV beugt sich nicht...der Westfälisch – Lippische Bauernverband ist immer bodenständig und seinen Prinzipien treu...werden die Gelder unserer Mitglieder nicht für so einen Schwachsinn hergeben....so ein krankes Hirn gehört eingesperrt....und außerdem...“

Da sie Angst um ihren Job hat, wollte sie bislang nichts sagen und auch jetzt nichts mehr sagen.
Sie entschuldigt sich beim Team und ruft ihre Freundin an (HQ).

-> Sackgasse

½ Ermittler erhalten Anruf HQ:
Informantin will sich im Yorkcenter bei den Playstations treffen.

½ Im Yorkcenter treffen sie die Informantin, die berichtet,
- Man munkelt, dass X zum finalen Schlag
ausholt,
- Soll sehr beeindruckend werden und großen
Schaden anrichten
-> Überreicht Zeitung und geht.

Auf der Zeitung ist mit Edding eine Rubrik der Kleinanzeigen markiert.